Ja. In den meisten Fällen kann ein beschädigtes Kupferelement durch eine lokale Spotrestaurierung vollständig instandgesetzt werden. Wir arbeiten mit Rückverformung, Feinschliff, Patinierung und Schutzversiegelung. Dadurch erreichen wir eine nahezu 100%ige Ton- und Glanzangleichung, ohne dass ein neues Paneel benötigt wird.

Nach unserer Erfahrung: nein. Durch unsere mehrstufige Patinierungs- und Oberflächenanpassung fügen wir die reparierte Stelle optisch so in den Bestand ein, dass selbst aus einem Meter Abstand kein Unterschied sichtbar ist. Lediglich eine Vollflächenbearbeitung bietet eine absolut identische Fläche – ist aber in der Regel nicht nötig.

Nein. Unser Verfahren ist ein gezieltes Spotrepair, das nur die beschädigte Stelle behandelt. Die umliegenden Felder bleiben unberührt, und die Fassade behält ihr natürlich gewachsenes Erscheinungsbild. Ein Komplettaustausch oder eine Vollflächen-Neupatinierung wird nur selten notwendig.

Kupferrestaurierungen können nur bei trockener Witterung und Temperaturen über 10 °C durchgeführt werden. Patiniermittel reagieren temperatur- und feuchteabhängig. In der Regel finden die Arbeiten daher zwischen Frühjahr und Herbst statt.

Für eine sichere und präzise Ausführung benötigen wir:

• eine Arbeitsbühne oder Teleskopbühne (gemäß Arbeitshöhe),

• Strom (230 V)

• sowie Wasser mit mind. 2,5 bar.

  Diese werden in der Regel vom Auftraggeber bereitgestellt.